Hinweise
Dieses Werkverzeichnis wurde in mehrjähriger Arbeit angelegt,
da das Gesamtwerk des Künstlers bisher noch nicht erforscht und dokumentiert worden
ist. Es erhebt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit und Fehlerfreiheit. Mit der Online-Stellung fordert der Autor
alle Nutzer auf, ihm Ergänzungen und Korrekturen zu melden, um dieses
Verzeichnis zu vervollständigen und zu optimieren.
Erwin-Bentele-Verzeichnis (EBV)
Im Jahr 1954 erstellte Dr. med. vet. Erwin Bentele aus
Altenkirchen (Westerwald) ein Verzeichnis mit den Werken seines Großvaters
Fidelis Bentele, das auf Aufzeichnungen von Karl Bentele aus Ulm, einem
Nachfahren des Bruders des Künstlers, basiert. In diesem Verzeichnis sind 158
Werke aufgelistet, mit Angaben zum Verbleib und teilweise mit Datierung, Maßen
und Maltechnik. Obwohl die Liste einige Fehler und Ungenauigkeiten aufweist, ist
sie eine unverzichtbare Grundlage bei der Erforschung des Lebenswerks von
Fidelis Bentele und bei der Erstellung dieses Werkverzeichnisses.
Nutzung des Verzeichnisses
Gliederung: Die Werke sind in die Kategorien sakrale
(S) und profane Bilder (P) mit den Untergruppen Tafelbilder (ST), Fresken (SF),
Landschaften (PL), figurale Werke (PF), Allegorien (PA) und Stillleben (PS)
eingeteilt.
WVZ-Nr.: Die vergebenen Werkverzeichnis-Nummern
orientieren sich an der Gliederung und weisen eine Kombination von zwei
Buchstaben und zwei Zahlen auf. Die Buchstaben bezeichnen die Kategorien und
die Untergruppen. Innerhalb einer Untergruppe sind die Werke soweit das möglich
ist chronologisch geordnet und fortlaufend nummeriert.
Titel: Die meisten Titel beziehen sich auf die
Benennungen nach Erwin Bentele (EBV) oder auf andere vorgegebene Bezeichnungen.
Bei den bisher unbetitelten Werken wurden vom Autor dieses Verzeichnisses Namen
vergeben.
Datierung: Die Jahresangaben geben das Entstehungsdatum
wieder, das auf dem Werk, im EVB oder in anderen Quellen angegeben ist.
Mat./Technik: Angaben zur Maltechnik, zum verwendeten
Malmittel und zum Material des Grundkörpers.
Maße: Die Abmessungen beziehen sich auf das
ungerahmte Werk und sind in cm der Höhe, gefolgt von der Breite angegeben.
Sig./Bez.: Nach der Angabe über die Ortung (z. B. „u.l.“
für: unten links) ist die vom Künstler angebrachte Signatur/Bezeichnung/ Datierung
wiedergegeben. Ein Schrägstrich (/) kennzeichnet eine Zeilentrennung innerhalb
der Inschrift. Ist definitiv keine Signatur und Datierung auf dem Werk
angegeben, so ist das im Verzeichnis mit „unbez.“ gekennzeichnet. Ist keine
Signatur oder Datierung bekannt, fehlt hier der Eintrag.
Standort: Die Angabe bezeichnet den Ort, an dem das
Gemälde zum Zeitpunkt der Erstellung des WVZ zu finden ist. Die Bezeichnung „Privatbesitz“
wird verwendet, wenn sich das Werk im Besitz eines bekannten oder unbekannten Eigentümers
befindet.
EBV: Die EBV-Nr. entspricht der fortlaufenden
Nummerierung der Werke im Erwin-Bentele-Verzeichnis.
Provenienz: Die sakralen Tafelbilder waren in erster
Linie Auftragsarbeiten für verschiedene Kirchen und Kapellen. In den Fällen, bei
denen sie sich nicht mehr am Ursprungsort befinden, sind diese hier aufgeführt.
Sind andere Eigentümer oder Standorte bekannt, so sind diese hier angegeben,
vorangesetzt mit dem Jahr der Nennung. Diese Angaben stammen meist aus nicht
überprüften Sekundarquellen.
Informationen: Literatur- oder andere Hinweise zu dem
Werk.